Unsere Forderungen und Vorschläge
Liebe Politiker*innen, liebe Verantwortliche in Stadt und Land,
junge Menschen trifft die Corona-Pandemie doppelt. Wir haben kaum noch Möglichkeiten, Dinge außerhalb unserer Wohnung zu tun. Viele Familien haben weniger Geld zum Leben. Wir müssen von jetzt auf gleich auf eine völlig neue Art lernen. Und wir haben nicht einmal die Möglichkeit, bei den Einschränkungen mitzureden!
Das wollen wir ändern. Und zwar #lautmitmaske
Wir leugnen die Pandemie nicht. Wir verstehen die Gefahren. Wir wollen dazu beitragen, dass gefährdete Menschen geschützt werden! Aber auch unsere Bedürfnisse müssen ernstgenommen werden. Probleme, die durch eure Regelungen entstehen, sollten schon vorher bedacht und gelöst werden. Ihr müsst uns die Chance geben, mitzureden und mitzugestalten!
Diese Seite ist ein Forum, auf denen unsere Forderungen stehen. In einem ersten Schritt werden sie gesammelt. In einem zweiten Schritt werden diese Forderungen bewertet, um allen klar zu machen, was uns am wichtigsten ist. Der dritte Schritt wird sein, dass euch unsere Forderungen übergeben werden. Für den vierten Schritt, diese Forderungen umzusetzen, seid ihr zuständig!
Das meinen Kinder, Jugendliche und junge Menschen aus NRW zur aktuellen Corona-Politik:
Was ist das eigentlich für eine Gesellschaft geworden, in der immer nur nach dem eigenen Vorteil geschaut wird und ein ekelhafter Egoismuss herrscht, der in Kauf nimmt, das Menschen sterben, weil ich Urlaub machen will! Was ist nur aus uns geworden. Manche Beiträge kann ich einfach nicht verstehen und überhaupt nicht unterstützen. Sollte man sarkastisch sein und den Leuten viel Freude in Urlaubsländern wünschen wie Tansania oder Brasilien oder sonst wo? Wie denkt man sich denn wie das gehen soll, wer träg die Kosten für Quarantäne, Rückholaktionen usw.? Warum kann man nicht warten, bis genügend geimpft sind? Wer übernimmt die Verantwortung, für einen eigeschleppten Virus oder einen Toten aufgrund einer Infektion bei einer Freizeit usw.? Wer sagt denn nacher laut und deutlich: Ja, ich wollte unbedingt auf eine Freizeit und bin schuld daran, das ein Teilnehmer an Corona verstorben ist oder einen Lungenschaden hat! Du? Der Glaube alles im Griff zu haben ist ein Irrglaube. Ich hoffe es kommen bald mal wieder ein paar Leute zur Vernunft und stellen vernünftige Forderungen, wenn es an der Zeit ist.
Mir und meinen Freunden/Freundinnen ist die Unsicherheit vor jedem Ende einer Coronaschutzverordnung langsam zu viel. Wir wollen Informationen die verlässlich sind und die auf unsere Bedürfnisse abgestimmt sind.
Man sollte Lockerungen nicht nur machen,
um zu zeigen, dass man es kann.
Ich hätte es besser gefunden, wenn wir nicht vor den Ferien sondern nach den Ferien in die Schule gegangen wären, weil uns die eine Woche sowieso nichts bringt. Außerdem steigen die Corona-Infektionen ja auch wieder.
Öffnen Sie die Läden und Cafés.
Wir wollen nicht mehr eingesperrt sein!!!
!
Seit gut einem Jahr bewegen wir uns von Einschränkung zu Einschränkung. Immer wieder mussten wir die Entscheidungen der Politik abwarten und darauf Rücksicht nehmen. Neben allen anderen Altersgruppen treffen diese Entscheidungen vor allem unsere Kinder und Jugendlichen, die zwischen Homeschooling und weiteren Unterrichtskonzepten pendeln. Die Zahl von häuslicher Gewalt ist in den letzten Monaten um ein Vielfaches gestiegen. Um dem Ganzen zu entfliehen, nutzen viele junge Menschen die Angebote lokaler Jugendvereine und Gemeinden. Doch was bei dabei vor allem fehlt, ist der soziale Kontakt Freunden und Menschen im gleichen Alter. Jugendarbeit ist in diesen Zeiten wichtiger denn je!
In der Hoffnung, dass weitere Lockerungen kommen, sollte wenigstens dieser Kontakt wieder ermöglicht werden! Die Kinder- und Jugendfreizeiten bieten den Teilnehmern genau diese Möglichkeiten, und das unter gesonderten Bedingungen an einem sicheren Ort. Liebe Politiker, ermöglicht den Jugendlichen doch bitte diese Zeit im Sommer, egal wie hoch die Zahlen sind und welche Beschränkungen gelten. Jugendarbeit darf nicht eingeschränkt werden!
Cheers
Kinder und Jugendliche leiden noch mehr als der Rest der Bevölkerung und den Schutzmaßnahmen gegen die Pandemie
Sie wurden, wie alle Anderen, aus ihrem Alltag und ihren Freizeitaktivitäten gerissen und sehen keine Perspektive ihre Hobbies und Lieblingsbeschäftigungen wieder normal ausführen zu können
Für viele Kinder und Jugendliche haben diese Angebote den besten Teil ihres Lebens ausgemacht, der ihnen Lebensfreude gab und ein wenig des Stresses mit Schule und Alltag nahm.
Diese Unterstützung der Jugendarbeit fehlt bei den meisten Jugendlichen nun komplett und sie sind auf sich selbst gestellt.
Darunter leiden Jugendliche sehr!
Gerade in dieser Lebensphase sind Unterstützung und Kontakt mit Freunden besonders wichtig, um eine eigene, starke Persönlichkeit zu werden!
Kinder und Jugendliche brauchen die Jugendarbeit!
Und gerade in dieser schwierigen, unsicheren Zeit mehr denn je!
Also gebt den Jugendlichen die Unterstützung, die sie benötigen und verdient haben!