Unsere Forderungen und Vorschläge
Liebe Politiker*innen, liebe Verantwortliche in Stadt und Land,
junge Menschen trifft die Corona-Pandemie doppelt. Wir haben kaum noch Möglichkeiten, Dinge außerhalb unserer Wohnung zu tun. Viele Familien haben weniger Geld zum Leben. Wir müssen von jetzt auf gleich auf eine völlig neue Art lernen. Und wir haben nicht einmal die Möglichkeit, bei den Einschränkungen mitzureden!
Das wollen wir ändern. Und zwar #lautmitmaske
Wir leugnen die Pandemie nicht. Wir verstehen die Gefahren. Wir wollen dazu beitragen, dass gefährdete Menschen geschützt werden! Aber auch unsere Bedürfnisse müssen ernstgenommen werden. Probleme, die durch eure Regelungen entstehen, sollten schon vorher bedacht und gelöst werden. Ihr müsst uns die Chance geben, mitzureden und mitzugestalten!
Diese Seite ist ein Forum, auf denen unsere Forderungen stehen. In einem ersten Schritt werden sie gesammelt. In einem zweiten Schritt werden diese Forderungen bewertet, um allen klar zu machen, was uns am wichtigsten ist. Der dritte Schritt wird sein, dass euch unsere Forderungen übergeben werden. Für den vierten Schritt, diese Forderungen umzusetzen, seid ihr zuständig!
Das meinen Kinder, Jugendliche und junge Menschen aus NRW zur aktuellen Corona-Politik:
Ich halte es für ausgesprochen unfair, dass Lehrer geimpft werden, aber Schüler, die sich im selben Raum befinden und zumeist weniger Abstand halten können, nicht.
Der Impfstoff von Biontec und Pfizer ist bereits ab 16 Jahren zugelassen, weshalb man alle Oberstufe Schüler und einen großen Teil der 10er Abschlussklassen impfen könnte. So könnte man Präsensunterricht gewährleisten!
Stattdessen werden weiterhin Menschen über 60 mit diesem Impfstoff geimpft, weil sie "Angst haben vor Astra Zeneca", doch als junge Menschen (AltenpflegerInnen etc.) sich nicht damit impfen lassen wollten, hieß es "Wir sind hier nicht bei wünsch-dir-was!". Die Astra Zeneca Impfdosen liegen ungenutzt herum.
Mein Vorschlag: Jugendliche impfen, damit ein Regelbetrieb and Schulen für Abschlussklassen wieder aufgenommen werden kann und Menschen über 60 nur noch mit Biontec Pfizer impfen, wenn ein medizinischer Grund vorliegt, denn ansonsten "sind wir hier nicht bei wünsch-dir-was", wie es mal aus der Politik verlauten ließ.
Ich fände es cool wenn wir in einem Lockdown sind BIS wir ALLE geimpft sind.
Meine Vermutung ist, dass für Großkonzerne Extraregeln gelten und die meisten Abstriche für die jüngere Generation zum Nachteil werden! Vielen Dank für die Möglichkeit des Mitredens!
Leider werden Jugendliche und junge Erwachsene nicht ich die Politik eingeladen, es wird ohne das wir eine Chance dazu haben mitzuwirken über unseren Köpfen hinweg entschieden was das beste für uns ist.
"Soziale Kontakte entstehen in der Schule"
"Unsere Jugendlichen sind unsere Zukunft"
"Wir müssen heute die Fachkräfte von Morgen Ausbilden"
Das sind alles Floskeln der momentanen Politiker und als Jemand der sehr viel lebenszeit in ehrenamtliche Jugendarbeit Investiert hat frage ich mich:
Warum?
Warum wird über unseren Köpfen hinweg entschieden?
Ich lese hier von Olli der probleme in der schule hat aufgrund des ganzen hin und her in der Schulpolitik.
Ich lese hier von jemanden der im abi steckt und sich unsicher fühlt weil die
Politiker bei der schule eine On/Off Politik unterstützen.
Ich ich lese hier von einem Jugendlichen der alle sozialen kontakte verloren hat weil seine Eltern sehr vorsichtig sind.
Und das ist nur ein kleiner Teil ich kenne noch viel mehr die ähnliche Probleme haben, die durch Corona getroffen wurden.
Ich verfolge das jetzt schon eine ganze weile und gerade heute am 25.4.2021 bekomme ich eine E-mail von meinem Klassenlehrer: Präsenzunterricht geht weiter, da die Inzidenzen zu niedrig sind wir werden laut Notbremse auf 100-150 eingestuft, und das obwohl wir gestern 176 und heute 206 hatten!
Das macht mich wütend, wütend auf diese On/Off Politik der Regierung wütend auf auf unsere Bildungsministerin, einfach Wütend auf alles.
Klar es ist nicht leicht Politik zu machen, die Perfekte lösung gibt es nicht.
Dennoch sollten doch gerade mündige junge Menschen einbezogen werden, keiner fragt uns was wir wollen und das ist schade.
Das Bundesministerium für Bildung wirbt mit Tranzparenz.
Wo ist diese Tranzparenz, ich als normaler Bürger kann kein gespräch mit einem Politiker führen. Ich sehe da keine Tranzparenz.
Sport habe ich auch seit 1 Jahr nicht mehr gemacht, ich bin Rettungsschwimmer und habe aufgrund mehrerer Körperlicher diskrepanzen keine Möglichkeiten anderen Sport zu machen, mein DRSA ist abgelaufen, ich habe 20 Kilo zugenommen, und meine Passion Wasserrettung Kann ich nicht machen, da mein DRSA nicht gültig ist.
Die Feuerwehr darf keine Übungen machen, Die DLRG auch nicht und Wasserretter werden eh zu wenig geschätzt, aber Fußballer dürfen Spielen bei einem Sport wo Körperkontakt gang und gebe ist.
Warum darf ich dann nicht Schwimmen?
Weil die Ansteckungsgefahr zu groß ist?
In einem mit Chlor versetzten Becken welches alle vieren abtötet?
Für alles werden regelungen und Kompromisse gefunden, aber für Schimmer nicht?
Ich fühle mich da dezent Verarscht.
Und egal was jetzt kommt ich halte mich an die Regeln aber deswegen stellt sich eine frage!
Ist es nicht an der Zeit die "Zukunft von morgen" mal mit eizubeziehen?
Andere denkansetze auszuprobieren?
Eine Politik zu schaffen welche nicht nur Versprechungen macht sonder auch Taten folgen lässt.
Eine Politik zu schaffen welche und wie Menschen behandelt und nicht wie die Wirtschaft von morgen?
Ich denke das ist nicht so schwer!
Ich werde an meiner Schule allen #lautmitmaske nahe legen!
Denn gemeinsam können wir was erreichen!
Schlagt euch wacker denn denkt dran wir sind die die die Renten der alten bezahlen!
Bleibt gesund!
In einem Zeltlager kommen 20 bis 30 Kinder aus einem Dorf für 8 bis 10 Tage zusammen. Diese Zeit, in der sie in Zelten schlafen und jeden Tag ein aufregendes Programm von den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen geboten bekommen, ist für junge Menschen unglaublich prägend und jedes Jahr ein Highlight.
Wir alle hatten letztes Jahr Verständnis für die schwierige und nicht einzuschätzende Corona-Situation. Schweren Herzens wurden die meisten Zeltlager, Kinder- und Jugendfreizeiten abgesagt.
Dieses Jahr aber gibt es viel mehr Möglichkeiten, man hat klarere Vorgaben und mehr Erfahrung bezüglich der Corona-Situation. Durch Schnelltests hätte man einen riesen Vorteil im Vergleich zum letzten Jahr. Hinter den Zeltlagern stehen zahlreiche motivierte ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich der Herausforderung annehmen würden den Kindern endlich noch mal Zeit und Raum für sie zu schaffen. Damit sie endlich noch mal Kind sein dürfen.
Was es also bald braucht sind transparente Vorgaben, damit frühzeitig geplant und eine Entscheidung getroffen werden kann. Die Kinder möchten fahren, die Mitarbeitenden möchten fahren, die Vereine und Vorstände wünschen sich, dass es möglich ist und auch viele Eltern stehen dahinter. Bitte hört uns und macht es möglich!
Bereits im letzten Jahr sind alle Freizeiten in den Ferienzeiten abgesagt worden, die für meine und viele andere Kinder wichtig wären. Bitte lasst Kindern die Möglichkeit, mit verantwortlichen Schutzkonzepten und nach Testungen in Zeltlager zu fahren. Es fehlen für die Kinder alle Highlights und als Eltern geht uns langsam die Puste aus, den Kindern Angebote zu machen, die sich vom "Alltagsgrau" abheben, in dem der Bildschirm in jedem Bereich eine viel zu große Rolle spielt. Sie brauchen Möglichkeiten, sich außerhalb der Familie zu treffen und zu entwickeln.
Die Kinder brauchen regelmäßige Angebote, auch wöchentliche (z.B. Jungscharstunden), für die es tolle Ideen auch im Freien gibt. Nach über einem Jahr Schutzmaßnahmen verlieren sie diese so wertvollen Angebote tatsächlich auch langsam aus dem Blick, Kontakte schlafen ein, die Beziehungen zu den Mitarbeitern, die so wichtig sind, können nicht vertieft werden.
Mit negativem Test muss es doch möglich sein, ein Zeltlager für 10 Tage ohne Fremdkontakt umzusetzen. Ohne weiter absurde Forderungen nach separaten Toiletten oder Duschen. In der Bundesliga ist es ja auch möglich, dass die Mannschaft spielen können.
Im Moment ist es sehr schwer den Kontakt zu halten und den Kindern Abwechslung und ein Coronasicheres Programm neben dem ganzen Alltag und Kontakten zu bieten.
Wir fahren jedes Jahr für 10Tage ins Zeltlager.
Ich möchte darum bitten ehrenamtliche Arbeit zu unterstützen und Vereinen Schnelltests zu ermöglichen (ob für Kinder, Jugendliche, Senioren usw).
In der Schule und auf der Arbeit werden viele Menschen schon getestet.
Oft sind es meiner Erfahrung nach eher die Erwachsenen die sich dagegen wehren.
Keines unserer Kinder ist traumatisiert.
Alle wären froh, wenn sie sich 10 Tage im Zeltlager, mit mehreren Tests komplett abschotten und so eine tolle Freizeit und Ausgleich zu den letzten 1,5 Jahren erhalten.
Wir Ehrenamtler brauchen dabei Unterstützung und Perspektive und vor allem klare, sinnvolle und gut durchführbare Regeln.
Im letzten Jahr wurden kurz vor den Sommerferien Freizeiten erlaubt.
Aber nur wenn einzelne Kinder zusammen quasi eine eigene Toilette und Waschraum hat.
Das ist für die meisten Zeltplätze völlig unrealistisch.
Aber mit negativen Coronstests ist die Jugendarbeit wieder möglich.