Unsere Forderungen und Vorschläge
Liebe Politiker*innen, liebe Verantwortliche in Stadt und Land,
junge Menschen trifft die Corona-Pandemie doppelt. Wir haben kaum noch Möglichkeiten, Dinge außerhalb unserer Wohnung zu tun. Viele Familien haben weniger Geld zum Leben. Wir müssen von jetzt auf gleich auf eine völlig neue Art lernen. Und wir haben nicht einmal die Möglichkeit, bei den Einschränkungen mitzureden!
Das wollen wir ändern. Und zwar #lautmitmaske
Wir leugnen die Pandemie nicht. Wir verstehen die Gefahren. Wir wollen dazu beitragen, dass gefährdete Menschen geschützt werden! Aber auch unsere Bedürfnisse müssen ernstgenommen werden. Probleme, die durch eure Regelungen entstehen, sollten schon vorher bedacht und gelöst werden. Ihr müsst uns die Chance geben, mitzureden und mitzugestalten!
Diese Seite ist ein Forum, auf denen unsere Forderungen stehen. In einem ersten Schritt werden sie gesammelt. In einem zweiten Schritt werden diese Forderungen bewertet, um allen klar zu machen, was uns am wichtigsten ist. Der dritte Schritt wird sein, dass euch unsere Forderungen übergeben werden. Für den vierten Schritt, diese Forderungen umzusetzen, seid ihr zuständig!
Das meinen Kinder, Jugendliche und junge Menschen aus NRW zur aktuellen Corona-Politik:
Wie soll das funktionieren wenn sie nur Zuhause sitzen dürfen?
Wegen Corona lief bei uns in der Jugendfeuerwehr nichts .
Zu Weihnachten hat jeder ein Geschenk vor die Haustür bekommen .
Toll für uns, wir haben was gemacht!
Aber von den Kindern war zwar ein Dankeschön zuhören, aber lieber währe es ihnen gewesen, wir hätten was mit ihnen gemacht
Woher soll der Nachwuchs kommen für Systemrelevante Einrichtungen ?wie DRK, Freiwillige Feuerwehr, THW, DLRG usw.
Wir würden uns wünschen, dass individuell geprüft wird, ob es möglich ist, zumindest zum Teil, einen regulären Sportbetrieb zu ermöglichen und uns somit wieder etwas Normalität in dem doch sehr tristen Alltag zu geben.
In einem Zeltlager kommen 20 bis 30 Kinder aus einem Dorf für 8 bis 10 Tage zusammen. Diese Zeit, in der sie in Zelten schlafen und jeden Tag ein aufregendes Programm von den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen geboten bekommen, ist für junge Menschen unglaublich prägend und jedes Jahr ein Highlight.
Wir alle hatten letztes Jahr Verständnis für die schwierige und nicht einzuschätzende Corona-Situation. Schweren Herzens wurden die meisten Zeltlager, Kinder- und Jugendfreizeiten abgesagt.
Dieses Jahr aber gibt es viel mehr Möglichkeiten, man hat klarere Vorgaben und mehr Erfahrung bezüglich der Corona-Situation. Durch Schnelltests hätte man einen riesen Vorteil im Vergleich zum letzten Jahr. Hinter den Zeltlagern stehen zahlreiche motivierte ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich der Herausforderung annehmen würden den Kindern endlich noch mal Zeit und Raum für sie zu schaffen. Damit sie endlich noch mal Kind sein dürfen.
Was es also bald braucht sind transparente Vorgaben, damit frühzeitig geplant und eine Entscheidung getroffen werden kann. Die Kinder möchten fahren, die Mitarbeitenden möchten fahren, die Vereine und Vorstände wünschen sich, dass es möglich ist und auch viele Eltern stehen dahinter. Bitte hört uns und macht es möglich!
Bereits im letzten Jahr sind alle Freizeiten in den Ferienzeiten abgesagt worden, die für meine und viele andere Kinder wichtig wären. Bitte lasst Kindern die Möglichkeit, mit verantwortlichen Schutzkonzepten und nach Testungen in Zeltlager zu fahren. Es fehlen für die Kinder alle Highlights und als Eltern geht uns langsam die Puste aus, den Kindern Angebote zu machen, die sich vom "Alltagsgrau" abheben, in dem der Bildschirm in jedem Bereich eine viel zu große Rolle spielt. Sie brauchen Möglichkeiten, sich außerhalb der Familie zu treffen und zu entwickeln.
Die Kinder brauchen regelmäßige Angebote, auch wöchentliche (z.B. Jungscharstunden), für die es tolle Ideen auch im Freien gibt. Nach über einem Jahr Schutzmaßnahmen verlieren sie diese so wertvollen Angebote tatsächlich auch langsam aus dem Blick, Kontakte schlafen ein, die Beziehungen zu den Mitarbeitern, die so wichtig sind, können nicht vertieft werden.
Mit negativem Test muss es doch möglich sein, ein Zeltlager für 10 Tage ohne Fremdkontakt umzusetzen. Ohne weiter absurde Forderungen nach separaten Toiletten oder Duschen. In der Bundesliga ist es ja auch möglich, dass die Mannschaft spielen können.
Im Moment ist es sehr schwer den Kontakt zu halten und den Kindern Abwechslung und ein Coronasicheres Programm neben dem ganzen Alltag und Kontakten zu bieten.
Wir fahren jedes Jahr für 10Tage ins Zeltlager.
Ich möchte darum bitten ehrenamtliche Arbeit zu unterstützen und Vereinen Schnelltests zu ermöglichen (ob für Kinder, Jugendliche, Senioren usw).
In der Schule und auf der Arbeit werden viele Menschen schon getestet.
Oft sind es meiner Erfahrung nach eher die Erwachsenen die sich dagegen wehren.
Keines unserer Kinder ist traumatisiert.
Alle wären froh, wenn sie sich 10 Tage im Zeltlager, mit mehreren Tests komplett abschotten und so eine tolle Freizeit und Ausgleich zu den letzten 1,5 Jahren erhalten.
Wir Ehrenamtler brauchen dabei Unterstützung und Perspektive und vor allem klare, sinnvolle und gut durchführbare Regeln.
Im letzten Jahr wurden kurz vor den Sommerferien Freizeiten erlaubt.
Aber nur wenn einzelne Kinder zusammen quasi eine eigene Toilette und Waschraum hat.
Das ist für die meisten Zeltplätze völlig unrealistisch.
Aber mit negativen Coronstests ist die Jugendarbeit wieder möglich.
So ich muss jetzt mal was loswerden!
Ich bin vor 2 Tagen 18 geworden und konnte keinen meiner Freunde sehen! Das frustriert mich so sehr.
Ich war noch nie in einem Club, hab noch nie richtig Alkohol getrunken und mein Leben gelebt.
Dieser ganze Kram mit Schule kommt noch hinzu. Wieso gibt es alle 5 Tage neue Regelungen und alles von vorher wird wieder über den Haufen geworfen? Ich blick von vorne bis hinten nicht mehr durch.
Dabei war mein Plan nach der Schule ein Auslandsjahr, das jetzt auch Komplett wegfällt!!
Meine ganzen Freunde verhalten sich komplett unverantwortlich und treffen sich oder machen Partys. Wieso hab ich das Gefühl ich bin die Einzige die sich an die Regelungen hält und noch darüber hinaus noch einschränkt. Ich will, dass wir alle wieder frei sind, aber das kann erst nach dem Lockdown kommen. Nach dem Schema erst die Arbeit, dann das Vergnügen!
Das musste jetzt einfach mal raus. Ich hoffe ihr bleibt alle gesund und wir machen ne fette Party wenn das alles wieder vorbei ist!
Ich fühle mich mittlerweile durch die Pandemie einfach ständig erschöpft und bin immer wieder traurig über die Einschränkungen, die ich zur Zeit erlebe. Die Folgen von Corona auf die Gesundheit der Menschen sind jedoch auch sehr belastend.
Ich würde mir von der Politik einen richtigen Lockdown (wie er auch in anderen Ländern wirksam war) wünschen, damit wir diese Zeit bald überstanden haben. Ein ständiges lockern und dann wieder strengere Maßnahmen sind ermüdend und lassen mich mit einer Unsicherheit zurück.